LOK Lausitz: Neue Impulse für die nächste Projektphase
Die Sommerzeit bedeutete für viele Betriebe, Ausbilder:innen und Lehrkräfte eine Pause vom Alltag. Für die Lernortkooperation Lausitz – LOK Lausitz war sie zugleich ein produktiver Freiraum. Wir nutzten die ruhigeren Wochen für Recherche, Planung und die Stärkung unserer Netzwerke. Gerade in dieser entspannten Atmosphäre entstanden wertvolle Gespräche, die Vertrauen aufbauten und neue Perspektiven eröffneten, wie beispielsweise die Impulse von Dr. Cornelia Wagner-Herrbach (Expertin für Qualitätsmanagement und Evaluation an beruflichen Schulen, HU Berlin) und Frank Gerdes (Gewerkschaftssekretär beim IG Metall, Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik).
Auch die Reflexion und Erprobung digitaler Werkzeuge für die Kommunikation und den curricularen Austausch standen im Fokus. Diese Zeit erlaubte uns, Kommunikationskanäle zu überprüfen, Best Practices aufzubereiten und Projektideen weiterzuentwickeln. So entstanden die Bausteine, die unsere Zusammenarbeit trugen - klare interne Kommunikation, erprobte Methoden und ein gemeinsames Verständnis für Innovationen im regionalen Kontext.
Darüber hinaus entstand im Sommer unsere Projekt-Webseite, eine neue Plattform, die die Informationen rund um die Lernortkooperation Lausitz bündelt. Die Seite wird in den kommenden Monaten weiterwachsen und ergänzt.
Mit diesen Grundlagen sind wir in den Herbst gestartet. Am 10. Oktober haben wir das Projekt im Rahmen der Veranstaltung „Soziale Innovationen in Brandenburg – Neue Impulse für die Arbeitswelt von morgen“ der ILB Brandenburg vorgestellt, unter anderem im Workshop zum Thema „Arbeitsmarktintegration: Kompetenzen von morgen fördern“.
Im Herbst stehen zudem neue Aktivitäten zum Austausch von Lehr- und Lernwerkzeugen an, basierend auf Erfahrungen und Methoden, die zwischen Betrieb und Schule erfolgreich erprobt wurden. Wir sind gespannt auf die kommenden Entwicklungen und Kooperationen.